Im agiles Manifest heißt es: “Individuen und Interaktionen wichtiger als Prozesse und Werkzeuge”. Anlass für eine Begleitung von außen ist oft der Bedarf an Prozessen. Diese sind auch zentral für das Funktionieren eines Teams - letztlich kommen wir aber nur über Individuen und Interaktionen dahin. Auch die Bedeutung einer effizienten Kommunikation ist den Meisten klar - nur vielleicht nicht, wie wenig Kommunikationstools bewirken, wenn die Haltung nicht stimmt.

Sachorientierung ist in unserer heutigen, westlichen Arbeitswelt ausreichend vorhanden - um nicht zu sagen der hauptsächliche Fokus. Gleichzeitig spielt die Beziehungsebene überall eine Rolle, nur meist unterschwellig und ohne dass sie als Faktor anerkannt wird. Aber wollen wir die Realität nicht als Ganzes erfassen? Daher lege ich den Fokus auf Beziehungsorientierung. Nicht weil diese wichtiger ist als Sachorientierung, sondern weil sie vernachlässigt ist. Und das hat dann auch Auswirkungen auf die Zahlen. 

Wie mache ich das?

Ich gehe in Beziehung. Ich baue Beziehungen auf. Ich lerne Menschen kennen. Und: ich unterstütze dasselbe auch in den Teams mit denen ich arbeite: die Beziehung untereinander zu stärken, Vertrauen aufzubauen, psychologische Sicherheit* im Team herzustellen. Ich biete mich als echtes, authentisches Gegenüber an.
Andere zu begleiten fordert immer auch meinen Kontakt zu mir selbst heraus. Das macht diese Arbeit so spannend.

​